about


GUITARISTIC CYBORGS is an ongoing research on works for guitar and electronics by Jannis Wichmann and Tom Smith.

On Guitaristic Cyborgs you will find work presentations, information on technical questions as well as a collection of resources on the subject of guitar and electronics.

Originally a research and concert format by Jannis Wichmann, Guitaristic Cyborgs is now a collaboration with guitarist and PhD student Tom Smith since 2023. At Goldsmiths, University of London, Tom Smith researches the underrepresentation of the classical guitar in electronic-instrumental music and is technically, artistically and scientifically a luminary in the field.

What is true for composition alone is even stronger when combined with electronics: the field becomes white and cis-male dominated for structural rather than artistic reasons. For this reason, the focus here will remain on works by female composers and diversity will be considered from the outset (even if the lack of diversity remains visible). Only occasionally will works by male composers be presented here.

Contact details, websites and links are up-to-date for all the composers listed here. Where possible, sheet music and audio examples are also directly linked. With Ctrl + f the website is searchable by keyword. The information presented here is only a part of our research, feel free to write us if you need further information or contact details.

The research of Jannis Wichmann focused on female composers and was supported by the INITIAL grant of the Akademie der Künste Berlin.


GUITARISTIC CYBORGS
ist eine fortlaufende Recherche zu Werken für Gitarre und Elektronik von Jannis Wichmann und Tom Smith.

Auf Guitaristic Cyborgs finden Sie Werkvorstellungen, Informationen zu technischen Fragen sowie eine Sammlung von Ressourcen zum Thema Gitarre und Elektronik.

Ursprünglich ein Forschungs- und Konzertformat von Jannis Wichmann, ist Guitaristic Cyborgs seit 2023 eine Zusammenarbeit mit dem Gitarristen und Doktoranden Tom Smith. Tom Smith forscht an der Goldsmiths University of London über die Unterrepräsentation der klassischen Gitarre in der elektronisch-instrumentalen Musik. Er ist technisch, künstlerisch und wissenschaftlich eine Koryphäe auf diesem Gebiet.

Was für Komposition alleine schon gilt, ist durch die Kombination mit Elektronik noch stärker: Das Feld wird aus strukturellen und nicht aus künstlerischen Gründen weiß und cis-männlich dominiert. Deshalb soll hier ein Fokus auf Werken von Komponistinnen liegen und Diversität von Anfang an mitgedacht werden (auch wenn die fehlende Diversität sichtbar bleibt). Nur vereinzelt werden hier auch Werke von männlichen Komponisten vorgestellt

Für alle hier aufgeführten Komponistinnen und Komponisten gibt es aktuelle Kontaktdaten, Websites und Links. Wo möglich, sind auch Noten und Hörbeispiele direkt verlinkt. Mit der Tastenkombination Strg + f ist die Website nach Stichworten durchsuchbar. Die hier präsentierten Informationen sind nur ein Teil unserer Recherchen, schreiben Sie uns, wenn Sie weitere Informationen oder Kontaktangaben benötigen.

Die Recherche von Jannis Wichmann konzentrierte sich auf Komponistinnen und wurde unterstützt durch das INITIAL Stipendium der Akademie der Künste Berlin.




NODES

„Gefördert durch die Akademie der Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR.“










AMPLIFICATION for BEGINNERS




It is not intended to create a shopping list or place product recommendations here. But general tips. If you have any questions, hints or criticism, please feel free to write. It helped me a lot during the practice phase not to spend too much time tweaking the sound, but to get into the action.
Besides, an amplified concert guitar will always sound different from what we are used to or might wish for. For larger projects, it is advisable to hand off the task to someone else, or at least include the rental fee for appropriate equipment in grant applications. Not everything has to be owned, where possible I would borrow and try.

Built-in microphones can also be good, though the convincing ones quickly cost many hundreds of €. If you consider an installation: Your guitar may sound different afterwards unamplified, e.g. suddenly hard and stiff, where it could sing before. On the other hand, even a rather simple concert guitar can sound very good amplified with this built-in microphone. It might be easier to borrow such a guitar from a luthier or from your network for a reasonable fee.

I have had good experiences with C-Ducers and similar mics when they go into a preamp first. There are preamps with good EQ or even a notch filter, so that feedback frequencies can be filtered out.

A (also very simple) contact microphone can be used well in addition, in order to strengthen certain noises. E.g. helpful on the headstock to amplify the plucking above the saddle. For gluing many different things are suitable, it does not have to be an expensive glue from the music store, it also goes plumber's kit.

For external microphones, I've had very good experiences with those designed for this specific use, like the DPA 4099, and I don't know the Neumann MCM 114 yet.

Amplifier and the room are the last two variables in the chain. I have played on a wide variety of amps (Cromacord, AER, electric guitar amps) and various PA's and have always found it at least okay with all of them. At smaller self-organized concerts, it was sometimes better when the amplifiers were further away from me or even against a wall or aimed upwards. Experimenting with this and generally with the position in the room is worthwhile in any case. At concerts with a provided backline or with sound engineers, these questions do not necessarily arise.





Es soll hier keine Einkaufsliste entstehen oder Produktempfehlungen platziert werden. Sondern allgemeine Hinweise. Falls ihr Fragen, Hinweise oder Kritik habt, schreibt gerne. Mir hat es während der Übephase geholfen, nicht zu lange am Sound zu feilen, sondern ins Tun zu kommen.
Außerdem wird eine verstärkte Konzertgitarre immer anders klingen, als wir es gewohnt sind oder uns vielleicht wünschen würden. Bei größeren Projekten ist es ratsam die Aufgabe an jemand anderen abzugeben oder in Förderanträgen zumindest die Leihgebühr für angemessene Technik einzupreisen. Nicht alles muss man besitzen, wo es geht, würde ich ausleihen und ausprobieren.

Eingebaute Mikrofone können auch gut sein, allerdings sind die überzeugenden schnell viele hundert € teuer. Falls ihr einen Einbau in Erwägung zieht: Eure Gitarre kann danach unverstärkt anders klingen, zB plötzlich hart und steif, wo sie vorher gesanglich war. Andererseits kann auch eine eher einfache Konzertgitarre mit diesem eingebauten Mikrofon verstärkt sehr gut klingen. Eventuell ist es einfacher, sich bei einem Gitarrenbauer oder aus eurem Netzwerk eine solche Gitarre für eine Zeit gegen angemessene Gebühr auszuleihen.

Mit C-Ducern und ähnlichen Mikrofonen habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn diese vorher in einen Vorverstärker gehen. Es gibt Vorverstärker mit gutem EQ oder auch einem Notchfilter, so dass Feedbackfrequenzen herausgefiltert werden können.

Ein (auch sehr einfaches) Kontaktmikrofon kann gut zusätzlich eingesetzt werden, um bestimmte Geräusche zu verstärken. Zb Hilfreich an der Kopfplatte, um das Zupfen oberhalb des Sattels zu verstärken. Zum Festkleben eignen sich viele verschiedene Dinge, es muss nicht eine teure Klebemasse aus dem Musikladen sein, es geht auch Klempnerkit.

Bei externen Mikrofonen habe ich sehr gute Erfahrungen mit denen gemacht, die für diesen speziellen Einsatzzweck konstruiert wurden, wie das DPA 4099. Das Neumann MCM 114 kenne ich noch nicht.

Verstärker und der Raum sind die letzten beiden Variablen in der Kette. Ich habe auf verschiedensten Verstärkern (Cromacord, AER und verschiedenen E-Gitarrenamps) und verschiedene PA´s gespielt und fand es mit allen immer mindestens in Ordnung. Bei kleineren selbstorganisierten Konzerten war es teilweise besser, wenn die Verstärker weiter weg von mir standen oder auch gegen eine Wand oder nach oben ausgerichtet waren. Damit und überhaupt mit der Position im Raum zu experimentieren lohnt sich auf jeden Fall. Bei Konzerten mit gestellter Backline oder auch mit Tontechnikern stellen sich diese Fragen nicht unbedingt.